Über uns
Die Fakultät für Maschinenbau gehört neben der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik, vier Helmholtz-Programmen und acht Instituten des Großforschungsbereichs zum Bereich 3 "Maschinenbau und Elektrotechnik" des KIT. Die Fakultät besteht aus über 20 Instituten mit ca. 1.000 Mitarbeitenden, darunter rund 40 Professorinnen und Professoren, 460 wissenschaftliche Mitarbeitende und 200 Mitarbeitende in Verwaltung und Technik. Hinzu kommen einige hundert Tutoren und wissenschaftliche Hilfskräfte.
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Die Fakultät
Um Batteriezellen flexibler herzustellen, haben Forschende des KIT eine agile Batteriezellfertigung aufgebaut. Durch eine hochflexible roboterbasierte Automatisierung erreichen sie einen Flexibilitätsgrad, der bisher nur in manueller Zellfertigung realisierbar war. So können Unternehmen, sich schneller an neue Technologien und volatile Märkte anpassen und es kann die Wettbewerbsfähigkeit von Deutschland als Industriestandort gestärkt werden. "Die Eröffnung der weltweit ersten agilen Batteriezellfertigung [...] zeigt, wie wir uns mit einer hochflexiblen und ressourceneffizienten Produktion vom Weltmarkt differenzieren und gezielt das margenstarke Premiumsegment und Nischenmärkte adressieren können.", so Prof. Fleischer, Leiter des wbk Institut für Produktionstechnik. Pressemeldung
Die Deutsche Gesellschaft für Metallkunde zeichnet Michael Hoffman, emeritierter Professor des Instituts für Angewandte Materialien mit ihrer Ehrenmitgliedschaft aus. Mit der Verleihung der „Ehrenmitgliedschaft der Deutschen Gesellschaft für Materialkunde e.V.“ zeichnet die DGM Mitglieder aus, die sich in materieller oder ideeller Hinsicht um die Gesellschaft besonders verdient gemacht haben. Alexander Kauffmann, ebenfalls Institut für Angewandte Materialien, erhält von der DGM den Masing Memorial Prize. Mit dem Masing-Gedächtnispreis werden selbstständige wissenschaftliche Forschungsarbeiten von jungen DGM-Mitgliedern aus dem Bereich der Materialwissenschaft und Werkstofftechnik ausgezeichnet.
Obwohl NMR-Spektroskopie als einzige Methode chemische Strukturen bei Raumtemperatur bis zur atomaren Auflösung aufklären kann, war sie bisher „blind“ für die Chiralität von Molekülen. Um die „Verdrehungen“ eines Moleküls zu messen, wird meist ein optisches Verfahren verwendet, das grundsätzlich den Drehsinn erkennen kann, jedoch nicht bei atomarer Auflösung. Nun ist es einem Team unter Leitung von Professor Jan Korvink, Direktor des Instituts für Mikrostrukturtechnik, gemeinsam mit der Voxalytic GmbH, einer Ausgründung des KIT und der Universität Freiburg, gelungen, die chirale Molekülstruktur direkt durch Kernspinresonanzspektroskopie, auch NMR-Spektroskopie genannt (NMR = nuclear magnetic resonance), zu messen. Pressemeldung
Um einen Beitrag zu Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit bei der Energiewende zu leisten, erarbeiten Forschende des Kompetenzclusters „Intelligente Batteriezellfertigung (InZePro)“ neue Lösungen für die Batteriezellproduktion. Sie wollen die Produktivität, Qualität und Flexibilität mit Industrie-4.0-Lösungen steigern und gleichzeitig die Produktionskosten senken. Dabei haben die insgesamt 29 Partnereinrichtungen, zu denen auch das KIT gehört, erste Erfolge erzielt. „Es ist uns gelungen, die Batteriezellproduktion durch Optimierung der Anlagentechnik nachhaltiger und flexibler zu gestalten“, so Professor Jürgen Fleischer, Leiter des wbk Instituts für Produktionstechnik des KIT und InZePro-Clustersprecher. Weitere Informationen: inzepro-cluster.de/demonstrator/
Die Eberhard-Schöck-Stiftung zeichnet Moritz Fünkner für seine Arbeit "Entwicklung einer inline-Profilierungsmethode für in-situ-pultrudierte Faserverbundkunststoff-Bewehrungsstäbe" am FAST - Institut für Fahrzeugsystemtechnik mit dem Schöck Bau-Innovationspreis 2024 aus. Die Stiftung prämiert jährlich drei Masterarbeiten. Der Preis richtet sich an Absolventen aus Deutschland und aus dem europäischen Ausland. Eingereicht werden können Arbeiten, die einen Beitrag leisten zu neuen Materialien, neuen Bauweisen, Konstruktionen, Nachweiskonzepten, physikalischen Problemlösungen in den Bereichen Stahlbetonbau, Stahlbau, Holzbau oder Mauerwerksbau mit dem Ziel, zu einfachen, wirtschaftlichen und/oder dauerhaften Bauwerken zu kommen.
Die Mitgliederversammlung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) hat im Rahmen der DFG-Jahresversammlung in Potsdam hat Prof. Gisela Lanza vom wbk Institut für Produktionstechnik für eine zweite Amtszeit im DFG-Senat von drei Jahren gewählt. Der Senat ist das zentrale wissenschaftliche Gremium, das alle Angelegenheiten der DFG von wesentlicher Bedeutung berät und beschließt, soweit diese nicht dem Hauptausschuss als zentralem Entscheidungsgremium der DFG vorbehalten sind.
Insgesamt gehören dem Senat 39 Mitglieder an; sie sind zugleich die wissenschaftlichen Mitglieder des Hauptausschusses. Der Amtsbeginn ist am 1. Januar 2025.
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